proFonds ist der schweizerische Dachverband der gemeinnützigen Stiftungen und NPO aller Tätigkeits- und Finanzierungsformen.
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Als Mitglied von proFonds sind Sie Teil einer starken Gemeinschaft von Stiftungen und NPO und profitieren von einer breiten Palette von Dienstleistungen.
Zum Wissens- und Erfahrungsaustausch veranstaltet proFonds den Schweizer Stiftungstag, verschiedene thematische Weiterbildungsangebote in der Deutsch- und Westschweiz und ist an zahlreichen Partneranlässen beteiligt.
proFonds vertritt die Interessen von gemeinnützigen Stiftungen und NPO, beobachtet die politischen Prozesse aufmerksam und setzt sich aktiv für günstige Rahmenbedingungen ein.
proFonds hält seine Mitglieder auf dem Laufenden und erleichtert die Stiftungs/NPO-Arbeit mit Merkblättern, Tipps und anderen nützlichen Informationen.
Neuigkeiten aus der Welt der Stiftungen und NPO
» proFonds-Mitgliederversammlung 2023 in Neuchâtel: Rückblick und Fotogalerie
Die diesjährige proFonds-Mitgliederversammlung findet am Nachmittag des 16. Mai 2023 im Centre Dürrenmatt Neuchâtel CDN statt. Nach dem statutarischen Teil lädt proFonds die Mitglieder ein zu einer Führung durch den beeindruckenden, vom bekannten Tessiner Architekten Mario Botta konzipierten Bau, in dem das umfangreiche bildnerische Werk von Friedrich Dürrenmatt der Öffentlichkeit präsentiert wird.
Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen!
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15:30 ordentliche Mitgliederversammlung
16:45 Aktualitäten
17:15 Führung durch das Centre Dürrenmatt Neuchâtel
18:15 Apéro
19:15 Ende der Veranstaltung
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Friedrich Dürrenmatt (1921 -1990) wurde insbesondere durch seine Theaterstücke und die vielfach verfilmten Kriminalromane international berühmt. Weniger bekannt ist sein umfangreiches essayistisches und autobiografisches Spätwerk sowie die Bilder, die er parallel zur Schriftstellerei zeichnete und malte. Während Dürrenmatt seinen literarischen Nachlass bereits 1989 der Schweizerischen Eidgenossenschaft vermacht und damit die Gründung des Schweizerischen Literaturarchivs in Bern veranlasst hatte, ist es der Initiative von Charlotte Kerr Dürrenmatt, seiner zweiten Ehefrau, zu verdanken, dass heute auch das vielfältige bildnerische Werk Dürrenmatts vermittelt werden kann. Nach seinem Tod überliess sie das alte Wohnhaus im Vallon de l’Ermitage, in dem Dürrenmatt fast 40 Jahre gelebt hatte, der Eidgenossenschaft und stellte sicher, dass dieses in ein neu zu errichtendes Gesamtkonzept integriert wurde. Den Auftrag dafür erhielt Mario Botta, der bereits 1992 erste Ideen entwickelte. 1998 wurden die Bauarbeiten begonnen und im September 2000 abgeschlossen.
Seither verfolgt das CDN einen interdisziplinären Ansatz, der die Wechselbeziehungen zwischen Literatur und bildender Kunst am Beispiel Dürrenmatts untersucht und in einen weiteren Zusammenhang stellt. Dank seinem vielseitigen Programm und der Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Literaturarchiv – beides Institutionen der Schweizerischen Nationalbibliothek – erfüllt das CDN eine wichtige Brückenfunktion zwischen der deutschen und der französischen Schweiz und bildet einen Ort der kritischen Auseinandersetzung, der bis in den europäischen Raum ausstrahlt.
Bild: © Centre Dürrenmatt Neuchâtel – Foto: Pino Musi