proFonds ist der schweizerische Dachverband der gemeinnützigen Stiftungen und NPO aller Tätigkeits- und Finanzierungsformen.
Engagieren auch Sie sich für die Gemeinnützigkeit in der Schweiz und werden Sie Mitglied!
Vorteile einer Mitgliedschaft
Als Mitglied von proFonds sind Sie Teil einer starken Gemeinschaft von Stiftungen und NPO und profitieren von einer breiten Palette von Dienstleistungen.
Zum Wissens- und Erfahrungsaustausch veranstaltet proFonds den Schweizer Stiftungstag, verschiedene thematische Weiterbildungsangebote in der Deutsch- und Westschweiz und ist an zahlreichen Partneranlässen beteiligt.
proFonds vertritt die Interessen von gemeinnützigen Stiftungen und NPO, beobachtet die politischen Prozesse aufmerksam und setzt sich aktiv für günstige Rahmenbedingungen ein.
proFonds hält seine Mitglieder auf dem Laufenden und erleichtert die Stiftungs/NPO-Arbeit mit Merkblättern, Tipps und anderen nützlichen Informationen.
Neuigkeiten aus der Welt der Stiftungen und NPO
Die Kommission für Wirtschaft und Abgaben des Nationalrats WAK-N hat im April 2021 ihrem Rat beantragt, die Umsatzgrenze, bis zu der nicht gewinnstrebige, ehrenamtlich geführte Sport- und Kulturvereine sowie gemeinnützige Institutionen von der Mehrwertsteuerpflicht befreit sind, von 150 000 auf 200 000 Franken anzuheben. Nachdem der Bundesrat das Anliegen im August in einer Stellungnahme abgelehnt hatte, hat der Nationalrat am 22. September 2021 die entsprechende Vorlage seiner Wirtschaftskommission mit 170 zu 15 Stimmen bei 3 Enthaltungen angenommen.
proFonds unterstützt das Anliegen und freut sich über den Entscheid des Nationalrats, denn die Mehrwertsteuer stellt einen erheblichen finanziellen und administrativen Aufwand dar, der Ressourcen bindet, die nicht für die Erfüllung des gemeinnützigen Zwecks genutzt werden können. Mit der Anhebung der Umsatzgrenze könnte die wichtige Arbeit der gemeinnützigen Organisationen zum Wohl der gesamten Gesellschaft erleichtert werden.
Mehr zu unserer Argumentation finden Sie in der Vernehmlassung von proFonds zugunsten des Vorentwurfs